In Laboren und bei präzisen Messungen sind Vibrationen eine erhebliche Störquelle, die die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Ergebnissen beeinträchtigen können. Für empfindliche Messinstrumente, wie z. B. für Waagen und Laborgeräte, bieten wir spezielle Antivibrationslösungen, die exakte Schwingungsdämpfung gewährleisten und so präzise Messergebnisse sichern.
Zu unseren Kunden zählen zahlreiche renommierte Forschungsinstitute, Hochschulen sowie (technische) Universitäten.
Mikroskope: Feinste Bilddetails können durch Vibrationen verwischt werden. Antivibrationsplatten aus poliertem Granit, gelagert auf absorbierenden Gummielementen, minimieren diese Störungen und verbessern die Bildqualität.
Waagen: Analysen- und Präzisionswaagen reagieren empfindlich auf Erschütterungen, die Messergebnisse verfälschen können. Spezielle Antivibrationsplatten reduzieren diese Einflüsse und gewährleisten genaue Wägungen.
Analysegeräte: Geräte, die auf elektromagnetischen oder optischen Prinzipien basieren, profitieren von einer schwingungsfreien Umgebung, um konsistente und verlässliche Daten zu liefern.
Für Labore und Forschungseinrichtungen, die höchste Präzision anstreben, sind schwingungsdämpfende Antivibrationsmatten und -platten sowie Antivibrationstische daher unverzichtbare Hilfsmittel zur Sicherstellung der Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Messergebnisse.
Schwingungsdämpfung mittels Labortischen für Labore & Forschung
Beispiele für empfindliche Mess‑, Elektronik- und Prüfgeräte, die von Außenschwingungen abgeschirmt werden müssen, sind:
1. Spektroskopische Analysegeräte:
Fourier-Transform-Infrarotspektrometer (FTIR): Identifikation und Charakterisierung chemischer Substanzen mittels Infrarotspektroskopie.
Massenspektrometer: Bestimmung der Masse und Struktur von Molekülen durch Ionisation und Analyse der Masse-zu-Ladung-Verhältnisse.
Nuklearmagnetische Resonanz-Spektrometer (NMR): Untersuchung der molekularen Struktur durch Analyse magnetischer Eigenschaften von Atomkernen.
Raman-Spektrometer: Analyse molekularer Schwingungen zur Materialidentifikation basierend auf Raman-Streuung.
Rasterelektronen- und Rasterkraftmikroskope
2. Chromatographische und Durchflussanalysegeräte:
Gaschromatographen (GC): Trennung und Analyse flüchtiger Substanzen in Gasproben.
Coriolis-Massendurchflussmesser: Messung des Massenflusses von Flüssigkeiten und Gasen basierend auf dem Coriolis-Effekt.
Durchflusszytometer: Analyse physikalischer und chemischer Eigenschaften von Zellen oder Partikeln in Flüssigkeiten.
3. Mikroskopie und Bildgebung:
Mikroskope einschließlich Konfokal-/Lichtmikroskope: Vergrößerung und Untersuchung kleiner Strukturen mittels Licht.
Optische Vergleichsmikroskope: Direkter Vergleich zweier Proben durch nebeneinanderliegende Betrachtung.
Scanning-Elektronenmikroskope (SEM): Hochauflösende Abbildung von Oberflächenstrukturen mittels Elektronenstrahlen.
Thermografiekameras: Visualisierung von Temperaturverteilungen auf Oberflächen durch Infrarotstrahlung.
Transmissionselektronenmikroskope
4. Materialprüfung und Qualitätskontrolle:
Koordinatenmessgeräte
Materialprüfmaschinen für Dauerschwingprüfungen bzw. Schwingprüfanlagen: Bewertung der Ermüdungsfestigkeit von Materialien unter zyklischer Belastung.
Oberflächenbeschaffenheitsprüfer: Messung und Analyse der Oberflächentextur und -qualität.
Prüfgeräte für die Qualitätskontrolle: Verschiedene Instrumente zur Sicherstellung von Produktstandards und -spezifikationen.
Rauheitsmessgerät: Bestimmung der Rauheit von Oberflächen zur Bewertung der Oberflächenqualität.
5. Laborunterstützende Geräte:
Kryostate: Geräte, die zur Erzeugung und Aufrechterhaltung sehr niedriger Temperaturen eingesetzt
Schüttelinkubator: Kombination aus Schüttler und Inkubator zur Kultivierung von Mikroorganismen oder Zellkulturen unter kontrollierten Bedingungen.
Verdampferbox mit Lüfter: Gerät zur Verdampfung von Lösungsmitteln unter kontrollierten Bedingungen, unterstützt durch Luftzirkulation.
6. Partikel- und Zellzählung:
Teilchenzähler: Erfassung und Zählung von Partikeln in Flüssigkeiten oder Gasen zur Bestimmung der Partikelkonzentration.
8. Sonstige vibrationsempfindliche Labor- und Messgeräte:
Geräte, die durch externe Vibrationen und Schwingungen in ihrer Funktion beeinträchtigt werden können und daher besondere Aufstellungsbedingungen erfordern.
Schwingungsisolierung für Präzisionsmesszentren
Antivibrationsmatten sind für zahlreiche medizinische Geräte von großer Bedeutung, da sie unerwünschte Schwingungen und Geräusche reduzieren, die sowohl die Funktionalität der Geräte als auch den Komfort von Patienten und Personal beeinträchtigen können.
Einige Beispiele für solche Geräte im Medizinbereich sind:
Magnetresonanztomographen (MRT): Diese Geräte erzeugen während des Betriebs starke Vibrationen. Der Einsatz von Antivibrationsmatten kann dazu beitragen, diese Schwingungen zu dämpfen und die Lärmbelästigung zu minimieren.
Ultraschallgeräte: Für präzise Bildgebungen ist eine stabile Positionierung unerlässlich. Antivibrationsmatten helfen, Bewegungen und Vibrationen zu absorbieren, wodurch die Bildqualität verbessert wird.
Analyse- und Laborgeräte: Empfindliche Messinstrumente, wie Zentrifugen oder Spektrometer, profitieren von der Schwingungsdämpfung durch Antivibrationsmatten, um genaue und reproduzierbare Ergebnisse zu gewährleisten.
Operationssaal-Ausstattung: Komfortmatten, wie die OP-Matte, werden in Operationssälen und Notaufnahmen eingesetzt, um den Komfort für das medizinische Personal zu erhöhen und die Belastung durch langes Stehen zu reduzieren. Industriegroßhandel für Industriebedarf
Krankenhausbetten und Patientenliegen: Antivibrationsmatten können unter Betten platziert werden, um Bewegungen zu minimieren und den Patientenkomfort zu erhöhen.
Hydrojet für die Überwassermassage
Durch den gezielten Einsatz von Antivibrationsmatten, -füßen und -tischen wird nicht nur die Leistung medizinischer Geräte optimiert, sondern auch ein ruhigeres und angenehmeres Umfeld für Patienten und medizinisches Personal geschaffen.